Das Hintergrundbild in einem Profil machte mich neugierig. Was für eine wunderschöne Malerei.
Diese Künstlerin kennen zu lernen, beschäftigte mich eine geraume Zeit.
Aber um mehr zu erfahren, blieb mir nur Eins übrig, die Malerin anzuschreiben.
Als die Antwort auf meinem Tablet dann eintraf, begann diese mit den bescheidenen Worten:
„Es freut mich, dass Ihnen meine Bilder gefallen, aber ich möchte Sie im Vorfeld auch gleich darauf hinweisen, dass ich das Malen nur hobbymäßig betreibe“.
Volltreffer, dachte ich bei mir. Genau die Zielgruppe von oberlausitz-art.
Der Kontakt war hergestellt, das Eis gebrochen und die übermittelten weiteren Aquarelle, Zeichnungen und Malereien überzeugten mich dann vollends. Die Arbeiten müssen unbedingt gezeigt werden.
Rosemarie Röthig ist Autodidakt. Sie hat weder eine künstlerische Ausbildung noch hat sie an irgendeiner Ausstellung teilgenommen. Die Freude am Zeichnen und Malen steht bei ihr an erster Stelle und ist ihr völlig ausreichend.
Die Möglichkeit, bei oberlausitz-art aber nun einmal ihre Werke zeigen zu können, reizt sie schon.
Letztendlich entwickeln wir alle unsere Kreativität erst im Austausch mit Meinungen anderer weiter.
Nur ein ehrliches Feedback spornt uns weiter an.
Zu Ihren Werken und über sich sagt Sie:
„Bei der Auswahl habe ich versucht, dem zukünftigen Betrachter einen Querschnitt meiner benutzten Techniken und Motive zu zeigen.
Es sind Bilder aus unserer schönen Heimat, Natur, Gebäude, Tiere, Stillleben, Schlösser aber auch Illusionen und Phantasie.“
„Ich bin 58 Jahre und lebe seit 40 Jahren in Olbersdorf.
Zum Malen bin ich erst vor ca. 3 Jahren gekommen und ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert was man mit Farben, Bleistift, Kohle, Kreide, verschiedenen Arten von Farbstiften usw. auf Papier (auch auf Backpapier – siehe Fuchs) bringen kann.
Es gibt so viel Techniken und Materialien um seine Gefühle und Empfindungen auszudrücken, sowie Momente und Situationen darzustellen und festzuhalten. Viele meiner Bilder sind Aquarelle.
Es ist für mich noch immer ein unglaublicher Lernprozess, der so viel Spaß und Freude bereitet und mir Kraft gibt.
Ich beginne die Natur, die Umwelt und auch die Menschen mit anderen Augen zu sehen oder intensiver zu betrachten. Man nimmt die Farben und Stimmungen viel bewusster wahr und beim Malen breitet sich eine innere Ruhe und Zufriedenheit in mir aus.“
Oberlausitz-art wünscht Rosemarie Röthig eine gelungene Präsentation Ihrer Werke auf unserer Plattform. Wir freuen uns auf noch viele weitere Aquarelle, Zeichnungen und Malereien.
Sie finden die Werke auch direkt unter ihrem Profil auf oberlausitz-art
Die Leipziger Buchmesse 2023 und ihr Lesefestival „Leipzig liest!“
Sie ist wieder da! Die Leipziger Buchmesse wurde von den Besucherinnen und Besuchern aus ganz Deutschland angenommen, als wäre sie nicht drei Jahre weg gewesen. Endlich wieder an Messeständen Neuheiten in die Hand nehmen, in Büchern blättern, Lesungen zuhören oder sich einfach von Event zu Event treiben zu lassen. Neu für mich war, dass ich an allen Tagen und an jedem Verlagsstand Bücher kaufen durfte, so viel ich wollte – und vor allem so viel, wie ich tragen konnte.
Zu Recht wird die Leipziger Buchmesse als das wichtigste Buch- und Medientreffen in der ersten Hälfte des Jahres gehandelt. An der Autobahnabfahrt zum Messegelände an der A14 bildeten sich sowohl Freitag als auch Samstag lange Schlangen und die Parkplätze wurden trotz vieler Helfer vor Ort zur Mangelware. Wer mit den Öffentlichen anreisen wollte, war nicht besser dran. Der Hauptbahnhof und die Straßenbahnen waren überfüllt und die Wartenden mussten Geduld aufbringen. Doch das hat keinen davon abgeschreckt, das Frühjahrs-Highlight auf der Neuen Messe zu besuchen. Das geschriebene Buch ist nicht tot. Ein grandioser Erfolg, auch wenn es weniger Aussteller gab als im Vorcorona-Jahr 2019.
Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich in diesem Getümmel mit meinem Buch „Vertrieben und dann?“ am Stand der Schreibwerkstatt Rellin und bei „Leipzig liest“ mitmischen durfte. Im Cafe Yellow in der Südvorstadt drängelten die Zuhörer zur Lesung, später musste die Veranstalterin Martina Rellin, Verlegerin und Coach der gleichnamigen Schreibwerkstatt, noch Stühle für die Gäste dazu holen.
In „Amors Kirschkern“ lässt Brigitte Luber auf humoristische Weise ihre Protagonistin Ricarda sich in den Schauspieler Sean verlieben. Anders in Carola Kalks „Kein Licht der Welt“. In dieser Erzählung verlieren Conny und Michael ihr ungeborenes Kind, während Hannes Heine Lustiges und Ernstes aus der Vergangenheit des Ostens in seinem Werk „Ich und die DDR“ verarbeitet. Und mittendrin ich mit meiner Geschichte aus dem Leben meiner Eltern „Vertrieben und dann“. Wenn ich ursprünglich dachte, das Leben und Wirken der Vertriebenen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg interessiert nur Familie und Verwandte, so wurde ich eines Besseren belehrt. Niemand von uns möchte sich vorstellen, dass ihm sein Zuhause von einer Stunde auf die andere nicht mehr gehört. Vielen Ungarn-Deutschen und Schlesiern ging es nach dem zweiten Weltkrieg so. Die Großfamilie meiner Mutti wurde 1945 enteignet und 1947 aus Ungarn vertrieben. Sie waren Deutsche im ungarischen Land. Meinem Vater erlebte es nicht anders in Schlesien. Vielleicht ist es gerade der anschauliche Erlebnisbericht von zwei noch lebenden Vertriebenenkindern, die heute weit in den Achtzigern sind, der die Menschen zum Nachdenken bringt und damalige mit aktuellen Geschehnissen vergleichen lässt. Zurück in der beschaulichen Umgebung der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft im Landkreis Bautzen bekomme ich viele Anfragen zu meinem Erstlingswerk. Ich freue mich riesig, dass meine Bemühungen um die Aufarbeitung eines Teils deutscher Geschichte im privaten Umfeld auch auf wissbegierige Menschen aller Altersschichten trifft.
Ein Dankeschön an alle, die mein Buch ihren eigenen, vielleicht auch vertriebenen Eltern schenken wollen oder aber selbst stöbern, um etwas über die vergangenen Geschehnisse zu erfahren. Einen Einblick in das Buch gibt es auf meiner Webseite www.kamera-im-gepaeck.de und wer es gerne haben möchte, meldet sich bei mir unter . Danke auch an Haiko Spottke für die Veröffentlichung auf der Oberlausitz-Art-Webseite, die dafür gesorgt hat, dass viele Leser und Leserinnen von meinem Buch erfahren haben.
Was wäre unser Leben ohne Wald? Hier können wir auftanken, durchatmen, zur Ruhe kommen. Der Wald ist Wohnhabitat, Rückzugsort, Schutz für unzählige Tiere und Heimat einzigartiger Fauna. Wo sonst kann sich die Natur so ungestört entfalten? Allerdings macht uns der Wald aktuell große Sorgen. Waldflächen verschwinden und die gewohnte Umgebung verändert sich. Schön zu wissen, dass da aber viele freiwillige große und kleine Helfer sich der Wiederaufforstung verschrieben haben, um auch nachfolgenden Generationen einen natürlichen Erholungsort übergeben zu können. Aber was passiert mit großen alten Bäumen oder denen, die irgendjemandem im Wege standen. Mario Hennig hat für sich eine Antwort gefunden. Er gibt alten Bäumen ein zweites Leben. Mario, genannt Holzwurm-Mario, bringt mit seiner Kettensäge Stämme in eine neue Form. Dabei entstehen kleine und auch große Kunstwerke. Er verzaubert das Holz in Tiere und Fabelwesen und haucht ihm so neues „Leben“ ein. Bänke, Tische und Blumenkübel dienen wie Baum und Wald auf eine neue Weise der Erholung.
Im Fachjargon bezeichnet man diese künstlerische Tätigkeit als Chainsaw Carving. Sie kommt ursprünglich aus den USA bzw. Kanada und breitet sich in Deutschland immer mehr aus. Chainsaw Carving bedeutet, Skulpturen aus Baumstämmen mit einer Kettensäge zu gestalten oder einfach einem alten Baum ein neues Gesicht zu geben.
Lassen wir den Künstler jetzt selbst zu Wort kommen.
Wie sind Sie auf dieses schöne und seltene Hobby gekommen? Was hat Sie inspiriert? Als Mittelalter-Fan wollte ich auch einen Ritter im Garten stehen haben, so wie ich sie im Urlaub in den Masuren gesehen habe.
Sind Sie im Kettensägenschnitzen ausgebildet oder haben Sie sich Ihre Fähigkeiten autodidaktisch angeeignet? Ja, ich bin komplett Autodidakt. Wie gesagt, als ich aus dem Urlaub kam, nahm ich die Kettensäge und habe angefangen. Das Resultat war nicht schlecht für das erste Mal. Danach habe ich mich an anderen Figuren weiter probiert.
Das Arbeiten mit der Kettensäge ist ja nicht ganz ungefährlich. Haben Sie spezielle Sicherheitsvorschriften? Gefährlich in dem Sinne ist es nicht. Natürlich muss man aber ein gewisses Gespür für die Maschinen haben, da es etwas anderes ist als Brennholz sägen. Aber da ich im staatlichen Forstbetrieb meine Ausbildung hatte, war ich schon gut vertraut mit der Kettensäge. Außer Sicherheitskleidung und dem Kettensägenschein gibt es da eigentlich nichts an Vorschriften.
Welche Figuren und Motive haben Sie schon geschaffen? Sehr ausgefallene Wünsche hatte ich schon. Vom Mähdrescher bis zur Feder war alles dabei. Viele Fabelwesen bis Engel, eigentlich quer Beet. Was der Kunde wünscht.
Können Interessenten bei Ihnen bestellen und setzten Sie auch Wünsche um? Bänke sind immer sehr interessant. Die gestalten wir öfter nach Hobbys oder Interessen der Kunden. Das kann von Jagdmotiven und Nähnadel über Waschmaschine und Schnapsflasche alles sein.
Man sieht ja oft Schnitzereien in Vorgärten stehen. Kommen Sie auch auf Wunsch zum Kunden und arbeiten vor Ort? Viele Kunden wollen Adler, Eule oder Bär. Die sieht man ja in vielen Gärten stehen.
Welches war Ihre bislang größte Arbeit und welche hat Ihnen am meisten Spaß gemacht? Ein Lieblingsmotiv von mir ist der Rübezahl. Der ist auch vielmals gewünscht von der Kundschaft.
Sie sind ja häufig mit ihrer Kettensäge unterwegs. Wo kann man Sie bei Ihrem künstlerischen Schaffen beobachten? Ich bin auf verschiedenen Veranstaltungen vertreten. Im In- und Ausland. Durch die deutsche Speedcarving-Meisterschaft bin ich viel in Deutschland unterwegs, um Punkte für das Finale zu sammeln. Da habe ich es auch schon zweimal hin geschafft. Auch im Ausland war ich auf einigen Treffen. Kanada, Dänemark, Schweden, Polen, Österreich, Tschechien und so weiter. Einige Figuren von mir stehen auf dem Beckenberg in Eibau.
Welches Projekt haben Sie sich als Nächstes vorgenommen? Die Erfahrungen bei den verschiedenen Wettkämpfen haben mich inspiriert, so eine Veranstaltung in meinem Heimatort Eibau zu organisieren. Mittlerweile seit elf Jahren treffen sich dort Künstler am Himmelfahrts-Wochenende. Es ist eine der größten in Deutschland. Und sehr gut durch internationale Gäste besetzt. Das ist zurzeit das, was mir am meisten Arbeit macht. Da ist kaum Zeit zum Sägen.
Wo kann man Sie demnächst live erleben? Das nächste Mal in Aktion bin ich auf dem Beckenberg in Eibau. Zum Kettensägenschnitzertreffen. Aber nach dem Fest fahre ich wieder zur Kundschaft und gestalte ihre alten Bäume.
oberlausitz-art bedankt sich sehr für das interessante Gespräch und wünscht weiterhin viele Erfolge.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Songwriterin aus der Oberlausitz. Seit mehr als 20 Jahren macht Anja Behrendt schon Livemusik.
Man kennt sie mit Gitarre und ihrer wunderbaren, einfühlsamen Stimme.
Gefühlvoller Deutschpop mit handgemachter Musik.
10 Fragen an die Oberlausitzerin:
1. Wie sind Sie zur Musik gekommen?
Ich habe mir mit 6/7 Jahren eine Konzertgitarre gewünscht und dann ziemlich schnell festgestellt, dass das Spielen darauf noch nicht funktionierte. Also wünschte ich mir Gitarrenunterricht und bekam ihn dann von meiner Oma finanziert in der Musikschule Bautzen. Später sang ich zusätzlich im Chor und fand Gefallen daran Songs zu covern. Nach dem Tod meiner Oma schrieb ich meinen ersten eigenen Song namens „Bleib bei mir“!
2. Sie sind waschechte Oberlausitzerin !? Aber Sie singen hochdeutsch und akzentfrei. Haben Sie eine Sprach- und Gesangsausbildung?
Ich bin in Bautzen geboren und aufgewachsen. Dort spricht man nahezu hochdeutsch. Ich bin also eine waschechte Oberlausitzerin!
3. Sie haben eine feste, eigene Gruppe?
Nein, ich bin eine Solokünstlerin.
4. Ihr Slogan lautet“ Wenn Musik Leidenschaft ist“. Was bedeutet das für Sie?
Musik ist meine große Leidenschaft, mein Lebenselixier. Ich brauche sie, wie die Luft zum Atmen. Das Schöne an der Musik ist, dass es für jede Lebenslage den passenden Song gibt. Ich liebe es Menschen mit meinen Songs berühren zu können.
5. Was lieben Sie an Coversongs und wie leidenschaftlich arbeiten Sie an Ihren eigenen Produktionen?
Ich habe mit Coversongs meine Musik-Karriere gestartet, da diese Songs jeder mitsingen kann. Stück für Stück habe ich meine eigenen Songs in mein Programm einfließen lassen. Als ich merkte, wie gut meine Songs ankommen, habe ich die Coversongs reduziert. Dennoch singe ich auch heute noch ausgewählte und von mir geliebte Coversongs zwischendurch mit denen ich mich gut identifizieren kann. Meine eigenen Songs stehen aber an erster Stelle.
6. Wen möchten Sie mit Ihrer eigenen Musik erreichen? Ihre Palette geht von zarten, einfühlsamen Melodien und Texten, wie “ Das kleine Mädchen“ bis zum flotten Discofox „Die Verliererin“. Mit letzterem sind Sie ja auch 2022 ziemlich durchgestartet! Hat das Ihr Leben verändert?
Ich möchte mit meinen Songs Menschen berühren. Wenn ich meinem Publikum ein Lächeln, eine Gänsehaut oder Tränchen herbeizaubern kann, habe ich alles erreicht. Definitiv hat der Erfolg letztes Jahr mein Leben verändert. Meine Musik findet immer mehr Fans und das ist großartig!!
7. Wie hat die Corona-Zeit Ihre Kreativität beeinflusst?
Die Corona-Zeit habe ich genutzt um an meinem zweiten Album namens „Seelenanker“ zu arbeiten, welches 2022 erschien.
8. Welche Musik hören Sie am liebsten? Und welches sind Ihre Hobbys?
Ich höre sehr vielseitig Musik und tanze auch ab und an sehr gerne. Von Depeche Mode über Mark Forster, Tracy Chapman, Westernhagen bis hin zu Gestört aber Geil ist alles vertreten. Ansonsten bin ich sehr gern in der Natur unterwegs und lade dort meine Batterien wieder auf.
9. Wie verbunden sind Sie mit der Oberlausitz?
Ich habe auch einmal in Dresden gewohnt, aber es hat mich wieder in die Oberlausitz gezogen. Unsere Gegend hat alles zu bieten, was man sich wünsche kann. Berge, Seen, Fachwerkhäuser, wunderschöne Altstädte und herzliche Bewohner.
10. Wann können Ihre Fans Sie wo wiedersehen? Gibt es Pläne für neue Studioaufnahmen? Was sagt Ihr Terminkalender?
Vor kurzem war ich wieder im Studio, um einen brandneuen Song aufzunehmen. Das Video dafür drehen wir am 30.04. in Löbau. Folgende Termine stehen u.a. dieses Jahr noch an: 03.06.2023 Sams Markt Zittau 01.07.2023 Häusl‘ am Berg Löbau 05.08.2023 Stadtfest Rothenburg
Oberlausitz-art bedankt sich sehr für dieses Gespräch und wünscht Ihnen viel Erfolg und ein begeistertes Publikum.
Am Freitag, den 28.04.2023 lese ich, Sylvia Mönnich im Rahmen der Leipziger Buchmesse im Café Yellow des Kulturhauses auf der Steinstraße einige Episoden aus meinem Buch.
Menschen in Not. Rausgeschmissen mit dem, was sie auf dem Leib trugen und in ein paar Stunden zusammenpacken konnten. Eine Irrfahrt ins Ungewisse! Eine aktuelle, uns allen bewusste Situation wird so mancher denken. Aber die Geschichte zeigt uns, Vertreibung und Flucht waren ein Thema, dem sich die Menschen auch nach dem Zweiten Weltkrieg stellen mussten.
So in dieser Familiengeschichte recherchiert und zusammengetragen von Sylvia Mönnich. Ihre Mutter erlebte die Vertreibung aus Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg als Achtjährige, ausgewiesen aus dem ungarn-deutschen Dorf Felsönána mit vielen anderen deutschen Familien, die das gleiche, tragische Schicksal unverschuldet erlitten.
Des Vaters Geburtsstätte lag in der Nähe von Waldenburg, dem heutigen Walbrzych in Niederschlesien. Auch sein Schicksal war geprägt von Vertreibung und Neubeginn. Das Potsdamer Abkommen gab den Siegermächten nach Kriegsende das Recht, die seit dem 18. Jahrhundert in Ungarn oder Schlesien ansässigen Deutschen aus ihren Wirtschaften zu vertreiben und in die Grenzen des neuen Deutschlands zu verweisen. Für beide Familien ein einschneidendes Erlebnis und schmerzlicher Wendepunkt in ihrem Leben.
Sylvia Mönnichs Buch über den Lebensweg ihrer Vorfahren beginnt mit den Worten: „Raustreten! Sachen packen! Stiefel traten gegen die geschlossene Eingangstür, danach unverständliches Gebrüll.“ und macht uns neugierig. Wie kamen die Vorfahren ihrer Mutter überhaupt zu einer Bauernwirtschaft in Ungarn? Wie lebten sie in ihrer angestammten Heimat und warum wurden sie vertrieben? Warum brachte man Vaters Familie erst 1948 von Schlesien in das deutsche Schlema, Zentrum des Uranbergbaus? Welche Gefahren begegneten ihnen auf dem Track? Und was waren ihre Vorstellungen und Sehnsüchte an ihrem neuen Aufenthaltsort in Deutschland?
Sylvia Mönnich hat das Glück, dass ihre Eltern noch leben. Sie gruben tief in ihren Erinnerungen und überlieferten viele Begebenheiten und Episoden. Manches stammt aus den Erzählungen ihrer Großeltern oder anderer Zeitzeugen, denen sie heute gerne noch einmal zugehört hätte.
Aber fragen wir doch einmal die Autorin selbst, wie es dazu kam, dieses Buch zu schreiben.
„Vertrieben und dann?“ – Aus dem Leben meiner Eltern
Autorin Sylvia Mönnich
1. Was hat Sie veranlasst, eine Familienbiographie zu schreiben? Dass es ein äußerst spannendes und geschichtsträchtiges Thema ist, steht außer Frage.
Wie kam ich überhaupt zum Schreiben?
Ich weiß es noch genau, es war an einem Donnerstag im Juli 2020. Die Sonne signalisierte Urlaubsfeeling und das Thermometer kletterte auf 25 Grad. Den Berg Oybin kannte ich noch aus Kindheitstagen, er erschien mir heute als das ultimative Ziel. Der Zufall wollte es, dass mich mein Weg vom Parkplatz im Ort zum Aufstieg an der Hochzeitskirche durch den Oybiner Kurpark und über den Dammweg führte. Zwei Urlauber standen an einem Gartenzaun. Die Frau griff zum Prospekt in der kleinen Plastikbox am Eingangstor, legte es aber wieder hinein. Was wurde darauf angeboten?
Schreibkurse in der Schreibwerkstatt der Bestsellerautorin Martina Rellin
hier im malerisch gelegenen Kurort Oybin mitten im Zittauer Gebirge.
Ich war neugierig. Schreibkurse bei einer echten Schriftstellerin! Da musste ich hin. Gesagt, getan. Mit Herzklopfen rief ich bei ihr an. Noch im Juli habe ich mich für einen Schnupperkurs in Oybin angemeldet, der mir so gut gefiel, dass ich mich für eine Schreibwoche bei ihr im August 2020 eintrug. Mein Schreibprojekt sollte sich mit meinem zweiten Hobby – der Fotografie – verbinden. Ich hatte vor, meine Fotografien aus meinem Lieblingsurlaubsland Finnland mit den Geschichten dahinter zu vereinen.
Doch es kam anders. Als mir das Heft „Vertrieben“ von Monika Hahnspach, einer ehemaligen Kursteilnehmerin von Martina, in die Hände fiel, war mir klar, dass ich genau dieses Thema zum Gegenstand meines ersten Buches machen möchte. Wenn nicht jetzt, wann dann.
2. Wie verlief die Recherche zum Buch? Haben Sie die alte Heimat Ihrer Eltern selbst besucht?
Meine Großeltern haben nicht viel erzählt. In der DDR war das auch verboten. Die Begriffe Vertreibung oder Vertriebene durften nicht verwendet werden, man nannte sie Umsiedler oder Neubürger, als wären sie freiwillig nach Deutschland gekommen. Natürlich haben sie manchmal von früher berichtete, aber immer hinter vorgehaltener Hand. Sie haben das Unrecht verdrängt, so war es staatlicherseits gewollt und waren damit nicht alleine. Offizielle Vernetzungen von Vertriebenen, wie es die Vertriebenenorganisationen und Landsmannschaften in der BRD gab, wurden in der DDR nicht zugelassen. Wenn überhaupt boten die Kirchen eine Zufluchtsstätte für ihre Gedanken und das Heimweh.
Nach der politischen Wende wurde das anders. Die Vertriebenen, die sich im privaten Bereich immer verbunden hatten, durften über ihr Schicksal nun öffentlich berichten. Mein Großvater verstarb im Jahr 1983, meine Großmutter überlebte ihn zwanzig Jahre und erzählte manchmal. Heute bereue ich es, dass ich sie nicht genauer gefragt habe.
Mit meinen Eltern war ich vor der Wende öfter in Ungarn und wir haben ihren Heimatort Felsönána besucht, auch die Kirche, in der sie getauft wurde. Selbst für mich und meine Familie war Ungarn mit seiner „Badewanne“, dem Balaton oft ein beliebtes Urlaubsziel.
Gerne wäre ich für meine Recherchen noch einmal an die Orte zurückgekehrt, über die ich geschrieben habe, aber das Reisen in den Coronajahren erschwerte meinen Plan. Mein Mann und ich haben uns für diesen Sommer vorgenommen, dies nachzuholen und neben Felsönána das ungarn-deutsche Museum in Gyönk zu besuchen, im dem auch eine bunt bemalte Truhe meiner Großmutter ausgestellt ist.
Meine Eltern leben noch. Ich habe sie ganz viel gefragt und aufgeschrieben, was sie mir erzählt haben. Doch darf man nicht vergessen, dass sie Kinder waren und manches sich in der Erinnerung auch verklärt haben kann.
Auch andere Ungarnvertriebene haben mir Material zur Verfügung gestellt, das ich eingearbeitet habe.
3. Ab wann begannen sich Ihre Eltern in ihrer neuen Heimat wohlzufühlen?
Als sie sich im August 1951 in Schlema kennen lernten, war meine Mutter vierzehn und mein Vater sechzehn Jahre alt. Die Familie meines Vaters zog in die Wohnung neben der meiner Mutter. Beide waren Vertriebenenkinder und fühlten sich sofort miteinander verbunden. Meine Mutter lernte den Beruf einer Schneiderin, mein Vater wurde Dreher. Als meine Großeltern 1955 von Schlema nach Zittau zogen, wo viele der ungarn-deutschen Vertriebenen wohnten, musste meine Mutter musste mit. Mit meinen Vater war sie bereits verlobt. Natürlich zog er hinterher. 1956 gaben sie sich da Ja-Wort. Sie sind jetzt 67 Jahre verheiratet.
4. Welche Verbindungen gab es später in die alte Heimat? Oder wurden alle Brücken komplett abgebrochen?
Meine Großeltern haben ihr Zuhause nie wieder gesehen. Sie wollten nicht mehr an den Ort zurück, an dem ihre Vorfahren ihr ganzes Leben verbracht haben und der ihnen gestohlen wurde, ohne dass sie eine Schuld auf sich geladen haben.
Meine Mutter hat sich gefreut, dass sie ihre Heimat aus Kindertagen noch einmal besucht hat. Sie konnte sich mit den jetzigen Besitzern sogar in ihrer Landessprache ungarisch unterhalten.
5. Wie erging es den neuen Besitzern, welche den Hof der Eltern übernehmen mussten? Ihre Großeltern hatten ja noch ein gutes Verhältnis aufgebaut.
Was aus der damaligen Besitzerin wurde, weiß meine Mutti nicht. Später haben Ungarn das Haus übernommen, die ihnen auch den Hof noch einmal gezeigt haben und Verständnis für ihr Interesse hatten.
6. Was sagt Ihre Familie zu Ihren Recherchen? Für den ein oder anderen sind doch bestimmt neue Erkenntnisse und Aha-Effekte entstanden?
Die Familie findet es toll. Bis jetzt gab es nur positives Echo. Für sie habe ich ja auch dieses Buch geschrieben. Ich wünsche mir, dass die Geschichte meiner Familie und der vielen anderen, die dieses Schicksal teilten, nicht vergessen wird. Oft sind diejenigen, von denen ich berichte, nicht mehr am Leben oder weit in den Achtzigern. Aber ihre Kinder und Enkelkinder, oft gibt es schon Urenkel, sollen erfahren, wie ihre Vorfahren gelebt haben.
7. Wollen Sie das Buch der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und wo kann es erworben werden?
Ich habe nicht geahnt, dass dieses Buch so viele Menschen interessiert. Bis jetzt kann man es nur über mich erwerben.
Man kann das Buch im festen Umschlag mit Lesebändchen und Fotografien aus längst vergangenen Zeiten für 28,00 € kaufen. Das ist natürlich ein besonderer Lesegenuss.
Doch diejenigen, die nicht so viel Geld ausgeben wollen, können es auch als Taschenbuch für 13,50 € erhalten.
Meine E-Mai-Anschrift lautet: .
Sie erreichen mich telefonisch unter 03593230551 oder mobil 01605312393
Auszug aus „Vertrieben und dann?“
Raustreten! Sachen nehmen!
Stiefel traten gegen die geschlossene Eingangstür, danach unverständliches Gebrüll.
„Raustreten! Sachen nehmen! Das, was ihr tragen könnt!“, schrie die Stimme in barschem Ton. „Ihr habt zwei Stunden Zeit!“
Entsetzen!
Es war der 25. August 1947. Elisabeth erinnert sich daran, als wäre es gestern gewesen. Nie wieder hatte sie so viel Angst, wie damals als Kind, auch wenn seitdem über sieben Jahrzehnte vergangen waren.
Elisabeth – früher Lieschen oder Liesbeth genannt – denkt an eine sonnige Kindheit zurück. Bis zum Kriegsende im Jahre 1945 wuselte die damals Achtjährige unbeschwert zwischen den Beinen ihrer Mutter, noch viel lieber ihrer Großmutter herum. Der Bauernhof, auf dem sie aufwuchs, war ihr Paradies. Stundenlang schaute sie den Hühnern zu, wie sie die dicken, großen Maiskörner pickten. Sie drückte ihre Puppe an sich, die ihr Patenonkel Janós geschenkt hatte. Der Kopf war mit Lappen umwickelt und mit Stroh ausgestopft, den Puppenkörper hatte ihre Tante aus eingefärbter Wolle gehäkelt und ihr große schwarze Augen aufgestickt. Es war Lieschens erste Puppe und sie liebte sie abgöttisch. Ihr sieben Jahre älterer Bruder Friedrich half schon tüchtig in der Bauernwirtschaft, er hätte sie eines Tages übernehmen sollen. Es kam anders.
Wer melkt die Kühe?
Der Bauernhof der Familie Schmidt gehörte fortan einer alleinstehenden Ungarin mit zwei kleinen Kindern, die aus der Kleinstadt Békéscsaba im Südosten Ungarns zwangsumgesiedelt wurde. Das Nebeneinanderleben mehrerer Nationen an der rumänischen Grenze und die Umorganisation der Staatsgrenzen mit dem groß angelegten Bevölkerungsaustausch nach dem Zweiten Weltkrieg bedrohte auch die Existenz der Städterin. Dass die Regierung ihr einen Bauernhof zuwies, der bis dahin einer fremden, ungarn-deutschen Großfamilie gehörte, überstieg ihre Vorstellungskraft. Aus Angst um ihr Leben und das ihrer Kinder übernahm sie die ihr zugeteilte Wirtschaft und starrte verzweifelt auf Schweine, Kühe und Gänse.
Die ungarn-deutsche Familie Schmidt wurde im Jahr des Kriegsendes noch nicht vertrieben, sondern zunächst ihres Besitzes beraubt. Sie hauste mit der Neueigentümerin auf dem Gelände und musste mit ansehen, wie die Neue ihren seit Generationen in Familienhand geführten Bauernhof ohne Sinn und Verstand runterwirtschaftete.
„Friedrich, hast du gesehen, was sie unseren Schweinen füttert? Bekommen die denn überhaupt Futter? Ich höre sie so laut quieken!“, flüsterte seine betagte Mutter Katharina.
„Das sind nicht mehr unsere Schweine. Und ich höre nur Gebrüll aus dem Nachbarhof.“, brummte er viel zu barsch.
„Das hat uns der Herr im Himmel angetan.“, hauchte sie kaum vernehmbar und wagte nicht, den Blick zu heben.
Lieschens Vater Friedrich lehnte sich an das Fenster und lugte durch die Spalten der geschlossenen Fensterläden. Staubkörnchen flirrten im Licht der untergehenden Sonne. Mit der Hand strich er sich durch sein schütteres Haar. Was er erspähte, bereitete auch ihm Kopfschmerzen. Seine Mutter hatte recht, trotzdem wollte er es ihr gegenüber nicht zugeben. Schlief sie vor Sorge auch so schon keine Nacht.
Die Tür zum Schweinestall quietschte erbärmlich und holte ihn aus seinen Gedanken. Die Neubäuerin hatte sich eine viel zu große Schürze umgebunden und lief barfuß mit einer von seinen Emailleschüsseln in den Händen über den staubtrockenen Platz. Den Schweinen warf sie tatsächlich vor, was vom Essen übrigblieb und das war nicht viel. Wovon sollten sie fett werden bis zum Schlachten? Schweineschlachten diente dem Überleben der Menschen im Winter. Ob sie das wusste? Seine Gedanken kreisten um die ungewisse Zukunft seiner Familie und vor allem darum, wie er die Alten und die Kinder vor dem Hungern bewahren konnte.
Sein Blick wanderte zum Federvieh. Die hauseigenen Gänse saugten nach jedem Regenguss das Wasser aus den Pfützen oder trollten sich zum Tümpel an der Grundstücksgrenze. Auf dem angrenzenden Feld fraßen sie alles, was ihnen unter den Schnabel kam. Sie ernährten sich von Pflanzen, Samen oder Früchten, manchmal sogar von Würmern oder Schnecken.
Doch die Kühe standen mit prall gefüllten Eutern im Stall und mussten gemolken werden. Er sah die Neubäuerin verzweifelt auf dem hölzernen Melkschemel hocken, weil nicht ein einziger Tropfen Milch in die Kanne floss. Das Brüllen der Milchkühe konnte sich Elisabeths Vater nicht länger mehr mit anhören.
Friedrich trat aus der Tür und atmete einen Schwall heißer Sommerluft ein.
„Geht weg, so wird das nichts! Lasst mich ran.“
In Ungarn sagte man nicht du zueinander oder sie. Man redete sich immer in der dritten Person an.
„Na, geht schon. Ich zeige es euch.“, herrschte er die ungeschickt hantierende Zugezogene an. Ungläubig fixierte sie ihn und wischte sich den Schweiß vom Gesicht. Wollte der Mann in den zerschlissenen Sachen ihr wirklich helfen? Unbeholfen stand sie auf. Tränen stiegen ihr in die Augen.
„Die Kuh schlägt mit dem Huf nach mir.“, schluchzte sie und überließ ihm den Melkschemel.
Friedrich konnte nicht anders. Unter seiner Anleitung lernte sie in den darauffolgenden Monaten vieles, was auf dem Bauernhof zu tun war, so auch das Melken. Dafür teilte sie mit den Ungarn-Deutschen das, was sie nun gemeinsam erwirtschafteten. Wäre nicht der 25. August 1947 gekommen, hätten sie vielleicht eine Schicksalsgemeinschaft bilden können. Es sollte nicht sein.
Unsere Dorfkirche wird von einem alten Friedhof umgeben. Viele Menschen fühlen sich mit diesem Ort verbunden. Manche nehmen an Gottesdiensten teil, andere erfreuen sich nur am Klang der Glocken. Aber allen Besuchern des Friedhofes ist eines gemeinsam, sie besuchen die Gräber von Angehörigen und Freunden, finden Trost und Besinnung dabei.
Wenn die Grabstätten alljährlich neu bepflanzt, geschmückt und gepflegt werden, beginnt die Zeit des Gießens. Dabei hat sich in den letzten Jahren auf unserem Friedhof eine schöne kleine Tradition entwickelt:
Neben der Wasserstelle wird man von einer Reihe bereits gefüllter Gießkannen erwartet und kann sich gleich bedienen. Das kalte Brunnenwasser hatte genug Zeit, um sich an der Luft zu erwärmen. Das wissen vor allem die Blumen zu schätzen. Doch auch als „Gießer“ freut man sich über einen solchen Empfang.
Hier hat ein anderer etwas für mich vorbereitet, hat mitgedacht und vorgesorgt. Deshalb geschieht es wie selbstverständlich, dass ich nach getaner Arbeit die Kannen, die ich geleert habe, wieder auffülle – für den Nächsten.
Manchmal frage ich mich: „Wer wird es sein?“ … und wünsche ihm in Gedanken einen guten Tag.
So hat jeder nicht mehr und nicht weniger zu tun, als wenn er die Kannen für sich selbst füllt. Und trotzdem ist etwas Gutes dazugekommen: ein wenig Fürsorge auf der einen und Dankbarkeit auf der anderen Seite.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon – Ads. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.